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Presse

Mehr Leistung: Autostart ausmisten

Sonntag, 21. März 2010

Das Problem kennt sicher jeder Windows-Benutzer: der Rechner wird mit der Zeit immer langsamer und braucht länger, bis er nach dem Einschalten bereit ist. Durch zahlreiche Software-Installationen wird das System langsam voll und hat immer mehr zu tun. Eine radikale Lösung, um ein System wieder auf seine ursprüngliche Geschwindigkeit zu bringen, liegt im Formatieren der Festplatte und anschließendem neu installieren von Windows. Dies ist allerdings äußerst zeitaufwändig: alle benötigten Programm müssen neu installiert, die Daten vorher gesichert und Treiber beschafft werden. Eine Neuinstallation von Windows ist immer mit hohem Zeitaufwand verbunden.

Es geht aber auch leichter. Der häufigste Grund, warum ein System mit der Zeit langsamer wird, sind zu viele Programme, die automatisch mit Windows gestartet werden. Diese Programme tragen sich an verschiedenen Stellen im System ein und werden jedes mal mit Windows gestartet. Sie werden häufig gar nicht benötigt, belasten aber den Prozessor und die Festplatte und belegen Arbeitsspeicher. Einige davon zeigen sich als kleine Symbole in der Taskleiste links neben der Uhr. Viele dieser Programme sind überflüssig und es reicht, sie bei Bedarf zu starten. Daher gehört zum Windows Tuning als erste Maßnahme das Ausmisten der Autostart-Einträge.

WinLube zeigt unter "Tuning", "Autostart verwalten" alle Programme an, die automatisch mit Windows gestartet werden. Es ist allerdings schwer zu entscheiden, welche Programm benötigt werden und welche überflüssig sind. Daher kann WinLube über einen Klick auf "Online bewerten" Informationen über die Programme im Autostart aus dem Internet einholen und eine Empfehlung geben, ob das Programm weiterhin automatisch gestartet werden soll (was zum Beispiel für Virenscanner zutrifft), besser deaktiviert wird oder gar schadhaft ist. Nach dem Abschalten aller überflüssigen Autostart-Einträge verbessert sich in der Regel die Systemleistung spürbar.


WinLube und WinSpeedUp übersetzen

Montag, 21. Dezember 2009

WinSpeedUp ist bereits in 6 Sprachen verfügbar: Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch, Tschechisch und Russisch. Die eigene Übersetzung ist für jeden Benutzer sehr einfach möglich. Im Verzeichnis von WinSpeedUp, das sich normalerweise in C:\Programme\WinSpeedUp befindet, findet sich der Unterordner "Lang". Hier gibt es für jede Übersetzung zwei Dateien: eine .ico Datei mit einer Flagge, welche die Sprache repräsentiert und eine .ini Datei, welche die eigentliche Übersetzung enthält. Um WinSpeedUp in eine weitere Sprache zu übersetzen, erstellen Sie eine Kopie einer beliebigen .ini Datei (z.B. ger.ini, um Deutsch als Basis zu wählen) und bearbeiten Sie die Datei. Jeder Text, der in WinSpeedUp vorkommt, ist in dieser .ini Datei enthalten. Da einige Texte während der Ausführung des Programms verändert werden, enthalten sie Variablen: %1, %2 etc. Diese Variablen müssen bei der Übersetzung erhalten bleiben, können aber ihre Position im Text beliebig ändern.

WinLube kann auf die gleiche Weise übersetzt werden. Hier finden sich die Sprachdateien im Unterordner "Language" im WinLube Verzeichnis (normalerweise C:\Programme\WinLube). Es gibt bei WinLube keine .ico Dateien, lediglich .ini, die genau so aufgebaut sind wie bei WinSpeedUp oben beschrieben.

Eine fertige Übersetzung können Sie gerne an info@scriptsoft.de schicken. Als Belohnung für die Mühen erhalten Sie einen kostenlosen Lizenzschlüssel für eines der Programme.


Internet Tuning unter Windows 7 und Vista

Montag, 16. November 2009

Zum Windows-Tuning gehört üblicherweise auch ein Tuning der Internetverbindung. Hier lassen sich zahlreiche Parameter ändern, die Einfluss auf die Verbindung nehmen. Zum einen sind der MTU und MSS Wert zu nennen. Der MTU-Wert bestimmt die maximale Größe eines Datenpakets, das über die Leitung (oder die Luft) geschickt wird. Der MSS-Wert legt die maximale Größe eines Datensegements fest, also einer weiteren Aufteilung von Datenpaketen in einzelne Segmente.

Ein weitaus wichtigerer Wert für den Datendurchsatz ist der sogenannte RWIN-Wert. Da im Internet hauptsächlich das TCP-Protokoll zum Einsatz kommt, handelt es sich um ein paketvermitteltes Netz. Daten werden in Pakete gepackt, diese mit Absender, Adressaten und weiteren Steuerungsdaten versehen und auf die Reise durch das Netz geschickt. Damit der Sender weiß, dass sein Paket angekommen ist, fordert er vom Empfänger eine Bestätigung ein. Der Aufwand wäre aber sehr hoch, für jedes Paket eine Bestätigung zu senden. Der RWIN-Wert (Receive Window) stellt daher ein, nach wie vielen Paketen der Sender eine Bestätigung für die zuletzt gesendeten Pakete benötigt. Erhält er diese nicht in einem bestimmten Zeitintervall, so schickt er die selben Pakete noch einmal los. Bei einem kleinen RWIN-Wert und vielen übertragenen Daten verzögern die häufigen Bestätigungen den Datentransfer, da der Sender immer wieder auf die Bestätigungen warten muss, bevor er neue Daten senden kann. Ein zu großer RWIN kann aber auch zu Problemen führen, da bei einem Datenverlust oder fehlerhaften Daten eine große Menge von Paketen noch einmal verschickt werden muss. Im Internet passiert es nicht selten, dass einzelne Pakete fehlerhaft oder gar nicht zugestellt werden.

Die Kunst ist es nun, einen für die Internet-Anbindung passenden RWIN-Wert zu ermitteln. Hierzu gibt es unterschiedliche Meinungen und Formeln, die sich aber alle meist ähneln. Allerdings ist seit Windows Vista das Thema Internet-Tuning unwichtig geworden: Vistas TCP/IP-Implementierung verfügt über ein sogenanntes Auto-Tuning, das alle wichtigen Parameter automatisch anpasst und der Verbindungskapazität und -qualität dynamisch anpasst. So ermittelt Windows Vista (und natürlich auch der Nachfolger Windows 7) eigenständig einen optimalen RWIN-Wert, ohne dass der Benutzer zusätzliche Tools zum Internet-Tuning benötigt. Daher verfügt WinLube auch nicht mehr über ein Modul zum Internet-Tuning, da dies unter Windows Vista und Windows 7 einfach nicht mehr nötigt ist.


RAM-Optimierer - was es bringt

Dienstag, 20. Oktober 2009

Es gibt viele Programme auf dem Markt, die versprechen den Arbeitsspeicher aufzuräumen oder mehr Speicher freizugeben. Es fing 1998 mit dem Programm RamCharge 2.0 an, das den Arbeitsspeicher defragmentieren und dadurch Windows beschleunigen sollte. Die Fachzeitschrift c't hat das Programm untersucht und keinen Nutzen feststellen können. Auch heutige RAM-Optimierer sind oft wirkungslos. Sie arbeiten meist nach dem gleichen Prinzip: das Programm fordert von Windows so viel Speicher wie möglich an und verdrängt dabei andere Programme aus dem Speicher. Im Normalfall werden diese Programme dann auf die Festplatte ausgelagert, denn bei Arbeitsspeicherknappheit kommt die Auslagerungsdatei zum Einsatz. Festplatten sind aber mehr als das 100-fache langsamer als RAM, daher werden die ausgelagerten Programme drastisch ausgebremst. Der Speicher-Optimierer gibt nun seinen eigenen, riesigen Speicherbereich wieder frei und plötzlich steht dem System mehr Speicher zur Verfügung also vorher - mit dem Nachteil, dass die anderen laufenden Programme auf die Festplatte ausgelagert wurden und dort sehr viel langsamer laufen. Windows wird aber bemerken, dass wieder Speicher frei ist und die Programme in den Speicher zurück verschieben. Und was hat das nun alles gebracht? Eigentlich gar nichts, außer dass Windows für kurze Zeit anzeigt, es hätte mehr freien Arbeitsspeicher zur Verfügung.

Es gibt aber auch wenige positive Ausnahmen bei den Speicher-Optimierern. Zum Beispiel verwenden unsere Tools WinSpeedUp und WinLube eine andere Methode, um Arbeitsspeicher freizugeben. Dazu greifen sie auf Windows-interne Datenstrukturen zurück, die offiziell von Microsoft nicht dokumentiert sind. Sie weisen Windows an, jedem laufenden Programm den verwendeten Speicherbereich neu zu berechnen und dabei länger nicht verwendete Speicherbereiche freizugeben. Dadurch werden Programme nicht auf die Festplatte ausgelagert und verlangsamt. Es kann allerdings auch nicht vorhergesagt werden, wie viel Speicher sich freigeben lässt, das hängt von den verwendeten Programmen ab. Es kann also auch nicht vorher festgelegt werden, wie viel Speicher freigegeben werden soll. Diese Option bieten die Speicher-Optimierer der wirkungslosen Kategorie an, sie bestimmt im Endeffekt nur die Größe des vom "Optimierer" beanspruchten Speicherbereichs.

Mittlerweile gibt es hunderte dieser Speicher-Optimierer auf dem Markt, doch nur wenige leisten was sie versprechen. Zu den Ausnahmen dürfen wir unsere Tools zählen, mit denen Sie Arbeitsspeicher sinnvoll und zielgerichtet freigeben.


WinLube 2 ist fertig

Mittwoch, 7. Oktober 2009

Nachdem die Beta-Version schon vor 3 Wochen veröffentlicht wurde, ist WinLube 2 nun fertig. Die 30-Tage Demoversion kann hier heruntergeladen werden. Zu den zahlreichen neuen Features zählen:

  • Neues Oberflächendesign
  • Sofort-Optimierung für vollautomatisches Tuning
  • Bootmanager Verwaltung
  • FileShredder zum sicheren Löschen von Dateien
  • Fehlerhafte Verknüpfungen reparieren
  • Windows Dienste verwalten
  • Gründlichere Registry- und Festplattenbereinigung
  • Vollständig kompatibel mit Windows Vista und Windows 7 (32- und 64-Bit Versionen)
  • ... und zahlreiche weitere neue Funktionen und Verbesserungen, mehr Details hier

Für Kunden, die bereits einen WinLube Lizenzschlüssel seit mehr als 6 Monaten besitzen, gibt es das Update zum halben Preis, für alle anderen kostenlos. Bitte kontaktieren Sie uns dazu per E-Mail.


Willkommen zum Script Soft Tuning Blog!

Freitag, 2. Oktober 2009

Herzlich willkommen beim Tuning Blog von Script Soft!

In Zukunft soll dieser Blog dazu dienen, über Tuning-Tipps für Windows und Neuigkeiten von Script Soft zu berichten. Als Hersteller der Tuning-Tools WinSpeedUp und WinLube darf ich mich als Experte bezeichnen und möchte mein Wissen an euch weitergeben. Der erste Artikel ist für nächste Woche geplant, also schaut dann noch einmal vorbei.